Hätte jemand letztes Jahr prophezeit, dass uns 2020 eine globale Pandemie bevorstehen wird, die das Tragen eines Mundschutzes und Abstandsregeln zur neuen Normalität macht, hätten wir das sicher mit einem Kopfschütteln und einem lauten “Niemals!” abgetan. Lachend hätten wir uns auf die Schenkel geklopft und eine Lachträne aus dem Augenwinkel gewischt ob der absurden Prognose. Unvorstellbar, dass Ausgangsbeschränkungen und temporäre Lockdown-Phasen das alltägliche Leben beschneiden könnten, dass Reisen, Ausgehen, sogar Arbeiten nicht mehr wie bisher möglich sein würden. Und doch ist es passiert. Wir alle mussten unseren Alltag neu ordnen, uns unbekannten Herausforderungen stellen, mit Gewohnheiten brechen. Statt regelmäßig in die Arbeit geht es für viele nun an den Küchen- oder Schreibtisch, die Devise lautet: Home Office. Wie es aussieht, wird sich der momentane Zustand wohl länger halten, ein Ende ist vorerst nicht absehbar. 

Gerade in so unsicheren Zeiten ist es besonders wichtig, sich so viel Normalität wie möglich zu bewahren. Wenn machbar, sollte man weiterhin den Dingen nachgehen, die einem Freude bereiten und die einen weiterbringen. Beziehungsweise kann man versuchen, diese so zu adaptieren, dass sie sich immer noch umsetzen lassen. 

Eine vernetzte Welt

Obwohl Sozialkontakte momentan minimiert werden müssen, ist es glücklicherweise trotzdem möglich, mit anderen zu agieren – wenn schon nicht face-to-face, so zumindest virtuell. Meeting, Homeschooling, Workout, Einkauf, Essensbestellung, für (fast) alles gibt es Online-Lösungen, sollte es die Situation erfordern. Mit den Kollegen bespricht man die tagesaktuellen Aufträge via Videokonferenz, die liebste Yogalehrerin bietet kostenlos Klassen auf YouTube an und fühlt man sich nicht gut, lässt man sich den Wocheneinkauf nach Hause liefern, um sich und andere keinem unnötigen Risiko auszusetzen. Gewöhnungsbedürftig, keine Frage, aber das Leben geht weiter, und das tun wir auch. 

Dass Reisen nach Großbritannien, Australien oder in die USA vorerst in die Ferne gerückt sind, ist noch lange kein Grund, das Englischlernen ebenfalls auf die lange Bank zu schieben! Wann mag zwar ungewiss sein, doch der nächste Städtetrip kommt bestimmt, genauso wie die lang ersehnte Abenteuerreise. Bis es soweit ist, kann man die Zeit optimal nutzen, um bequem von zu Hause aus Englisch zu lernen. Internet sei Dank haben wir jederzeit Zugriff auf hunderte und aberhunderte Millionen an Informationen, die uns mit einem Klick zur Verfügung stehen. Alles, was es braucht, ist der nötige Eigenantrieb und die richtige (Lern-)Plattform, dann steht dem Englischlernen in den eigenen vier Wänden nichts mehr im Weg.

Aber lernt es sich alleine genauso gut wie in Gesellschaft? Oder hat es sogar Vorteile, virtuell Englisch zu lernen? Überhaupt, lernt man zwingend allein, nur weil man zu Hause lernt?

Lernen zu Hause vs. Lernen im Klassenzimmer

Emotional gesehen, ist der direkte soziale Kontakt mit anderen Menschen natürlich durch nichts ersetzbar. In der Schule oder auf der Uni sind wir von Klassenkamerad*innen und Kommiliton*innen umgeben, mit denen wir uns austauschen können. Die Lehrpersonen befinden sich mit uns im gleichen Raum, können – zumindest theoretisch – jederzeit auf Fragen eingehen. Unterricht live und in Farbe. 

Andererseits verbringen wir im Unterricht nur wenige Stunden pro Woche. Ein ganzer Raum voll mit Mitschüler*innen bedeutet auch, eine*r von vielen zu sein, wenn es um die eigenen Lernbedürfnisse geht. Lernen im eigenen Tempo ist nicht möglich, man muss sich der Allgemeinheit anpassen. Die gestellten Aufgaben sind für die ganze Klasse dieselben, Individualität hat keinen Platz. Das Um und Auf beim Sprachenlernen ist das aktive Sprechen, und gerade das kommt im Klassenzimmer meist viel zu kurz. Um eine Sprache wirklich zu beherrschen, kommt man also ohnehin nicht daran vorbei, zu Hause weiter zu üben. 

Das Lernen mit Sprachlern-Apps ist erwiesenermaßen wahnsinnig effektiv, man kann in relativ kurzer Zeit ein sehr hohes Level erreichen. Umfangreiches Vokabular und solide Grammatikkenntnisse sind aber lediglich die halbe Miete, das tatsächliche Sprechen muss schließlich genauso geübt werden. Wer in der glücklichen Lage ist, einen Native Speaker zu kennen, der sich bereit erklärt, als privater Sprachcoach herzuhalten – congrats! Weil das allerdings bei den Wenigsten der Fall sein dürfte, kommt hier Chatterbug ins Spiel.  

Englisch lernen im eigenen Tempo

Mit Chatterbug lernt ihr, wann es euch am besten passt. Ob Morgenmensch oder Morgenmuffel – ihr entscheidet ganz flexibel und nach euren eigenen Bedürfnissen, schließlich ist nicht jede*r zur gleichen Tageszeit am produktivsten und aufnahmefähigsten. Das interaktive Lernmaterial ist immer verfügbar, mit den Self-Study-Tools kann jederzeit ungestört geübt werden. 

In den Live Lessons kommt es zum direkten Austausch mit Muttersprachler*innen, so erhält das Lernen einen persönlichen Aspekt. Zwar trifft man die Native Speaker nicht von Angesicht zu Angesicht, aber man sieht sich virtuell über den Bildschirm, kann miteinander interagieren und bekommt direkt Feedback und Motivation durch die Tutoren, die sich voll und ganz auf nur einen Schüler konzentrieren können. Das Führen von Alltagsgesprächen und Durchspielen von Alltagssituationen gemeinsam mit den Sprachcoaches bringt die nötige Übung – das Sprechen der Sprache steht im Fokus. 

Selbst & ständig

Von zu Hause aus kann man hervorragend mit unkomplizierten Mitteln selbstständig weitermachen und die Sprache in die häusliche Routine integrieren. Mit einfachem Material wie Büchern oder Magazinen mit simplem Vokabular, das man schon kennt, übt man Englisch zu lesen und bekommt automatisch mehr Gefühl für die englische Rechtschreibung. 

Auch auditiv kann man easy Englisch üben: Filme und Serien auf Englisch anzusehen (Link zum Blogpost “Mit Filmen Englisch lernen”), englische Podcasts und Hörbücher anzuhören oder bewusst auf die Liedtexte englischer Songs zu achten bringt einen weiter, ganz ohne extra Lernzeit einzuplanen. 

Von zu Hause aus Englisch zu lernen hat definitiv viele Vorteile. Mit der richtigen Lernplattform ist rascher Erfolg garantiert, weil ihr genau in eurem Tempo lernt und die Tutor*innen ihre Aufmerksamkeit nur auf euch und euren Fortschritt legen können. Durch den interaktiven Austausch seid ihr auch nicht mit den Aufgaben allein gelassen, sondern bekommt gezielt Feedback. Selbst wenn sich die aktuelle Corona-Lage noch länger hinziehen sollte, ist eines gewiss: Euren Englisch-Erfolg kann sie jedenfalls nicht aufhalten.